Leitungswasser schwimmt auf ...

... Salzwasser!

 

Das ist ein schönes Experiment, welches Farbeigenschaften mit Wassereigenschaften kombiniert. Das kann spielerisch zu Hause - und im Kindergarten - eingebaut werden, wenn Kinder eh gerade mit Wasserfarben malen.

 

 

Es wird benötigt:

  • blaue und rote Wasserfarben
  • 1 Pinsel
  • 2 identische Gläser, zu einem Drittel mit Leitungswasser gefüllt
  • Pipette oder Plastikspritze
  • Teelöffel
  • Salz

 

 

1. Experimentvariante:

Das Wasser wird in beiden Gläsern mit dem Pinsel gefärbt: Ein Glas mit roter Wasserfarbe und ein Glas mit blauer Wasserfarbe. Das Experiment funktioniert am besten, wenn mit Wasserfarbe nicht gespart wird.

 

Jetzt wird mit der Pipette das rote Wasser in das blaue Wasser geträufelt. Das dauert eine Weile. Die Farbe des ursprünglich blauen Wassers verändert sich. Nach und nach wird aus dem blauen Wasser violettes Wasser.

 

 

2. Experimentvariante:

Das Experiment wird grundsätzlich genauso durchgeführt wie im ersten Teil. Einzige Ausnahme: In das blaue Wasser wird noch ein knapper Teelöffel Salz eingerührt.

Wenn das rote Wasser langsam und vorsichtig in das blaue Wasser getropft wird, dann sieht es im Glas genauso wie auf dem Bild aus: 3 farblich unterschiedliche Schichten - blau / violett / rot (von oben nach unten).

 

Rot gefärbtes Leitungswasser auf blau gefärbtem Salzwasser
Rot gefärbtes Leitungswasser auf blau gefärbtem Salzwasser

Diese Schichten entstehen beim ersten Experiment nicht. Wenn wir es wirklich schaffen, das rote Wasser vorsichtig in das blaue Wasser zu tropfen, dann legt sich das rote Wasser auf das blaue Wasser. Nur wo blaues und rotes Wasser direkt aufeinandertreffen, mischen sie sich. Der rote Anteil nimmt jedoch nach oben hin immer weiter zu.

Je mehr rotes Wasser in das blaue Wasser gelangt, desto mehr verschwindet das reine blaue Wasser. Das rote/violette Wasser drückt von oben.

  

Wenn aber das rote Wasser einfach in das blaue Wasser gekippt wird, dann gibt es diese Schichtenbildung kaum oder gar nicht. Rotes und blaues Wasser mischen sich quasi sofort, weil das rote Wasser so viel Schwung hat, dass es gleich bis nach unten vordringt.

 

Spätestens, wenn mit dem Teelöffel gerührt wird, sind alle sichtbaren Schichten verschwunden. Übrig bleibt reines violettes Salzwasser.

Wobei bei mir unten eine kleine blaue Schicht geblieben ist. Spätestens wenn mit dem Teelöffel gerührt wird, ist diese aber auch verschwunden.

 

Erklärung:

Salz löst sich in Wasser und erhöht dessen Dichte. Das passiert, weil sich viele kleine Salzteilchen in den Zwischenräumen der Wasserteilchen verstecken. Die Dichte von Salzwasser ist somit höher als die Dichte von Leitungswasser. Flüssigkeiten mit geringerer Dichte schwimmen oben. So ist es auch zu erklären, dass Öl auf Wasser schwimmt. Nur mag sich Öl nicht mit Wasser mischen. Salzwasser und Leitungswasser mischen sich dagegen gerne. Das Ergebnis ist etwas weniger salzhaltiges, violettes Wasser.

 

Für die Farbenlehre bedeutet das: „blau + rot = violett/lila“

 

 

Zurück zu Schwimmen und Sinken!

 

 

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Kommentare: 6
  • #1

    Horse Girl (Mittwoch, 13 Dezember 2023 12:12)

    Es sieht mega schön aus. Also auf dem Foto wir haben es nicht ausprobiert. Dann müssten wir zur Ostsee fahren und das dürfen wir nicht in der Schul Zeit.

  • #2

    DER VERRÜKTE88 (Montag, 26 Mai 2025 07:58)

    @Horse Girl
    Ich finde dein Kommentar wirklich zum Kotzen, da das Experiment erstens wirklich kacke ist und nicht mal gut aussieht

    und zweitens musst du blöde Kuh nicht zur Ostsee um an Salzwasser zu kommen sondern kannst es aus deinem verfickten gewürzschrank holen.

    #ichhassedummemenschengehspringen

  • #3

    Pferdeficker 88 (Montag, 26 Mai 2025 08:00)

    Das die ostsee nicht aus reinem süßwasser besteht wissen pferdebummser anscheinend nicht

  • #4

    frau repp (Montag, 26 Mai 2025 08:05)

    Das Super-Experiment, das ich hier beschreiben möchte, ist ein faszinierendes Beispiel für die Kraft der wissenschaftlichen Methode und die Bedeutung von sorgfältiger Planung und Durchführung in der Forschung. Bei diesem Experiment handelt es sich um eine Untersuchung, bei der verschiedene Variablen systematisch getestet werden, um eine bestimmte Hypothese zu überprüfen.

    Ein wichtiger Aspekt dieses Experiments ist die klare Formulierung der Fragestellung. Zum Beispiel könnte die Frage lauten: „Wie beeinflusst die Temperatur die Reaktionsgeschwindigkeit einer chemischen Reaktion?“ Durch die präzise Definition der Variablen – in diesem Fall die Temperatur – kann man gezielt untersuchen, wie sich Änderungen auf das Ergebnis auswirken.

    Das Experiment selbst ist gut strukturiert: Es beginnt mit der sorgfältigen Planung, bei der alle notwendigen Materialien und Geräte bereitgestellt werden. Die Durchführung erfolgt unter kontrollierten Bedingungen, um sicherzustellen, dass nur die untersuchte Variable – die Temperatur – das Ergebnis beeinflusst. Dabei werden mehrere Durchgänge bei unterschiedlichen Temperaturen durchgeführt, um zuverlässige und vergleichbare Daten zu erhalten.

    Die Ergebnisse des Experiments sind äußerst aufschlussreich. Sie zeigen, dass die Reaktionsgeschwindigkeit bei steigender Temperatur zunimmt, was mit den theoretischen Annahmen in der Chemie übereinstimmt. Diese Erkenntnis ist nicht nur wissenschaftlich interessant, sondern hat auch praktische Anwendungen, beispielsweise in der Industrie, wo die Kontrolle der Reaktionsgeschwindigkeit entscheidend ist.

    Abschließend lässt sich sagen, dass dieses Super-Experiment ein hervorragendes Beispiel dafür ist, wie wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt werden sollten. Es zeigt, wie wichtig eine systematische Herangehensweise, genaue Beobachtung und sorgfältige Dokumentation sind, um verlässliche Ergebnisse zu erzielen. Solche Experimente fördern das Verständnis für komplexe Zusammenhänge und tragen dazu bei, unser Wissen kontinuierlich zu erweitern. @horsegirl ist ne kleine schlampe und du auch wenn du das gelesen hast

  • #5

    Der könig aus dem osten88 (Montag, 26 Mai 2025 08:06)

    @horse girl
    also erstens das experiment sieht so scheiße aus wie du
    und zweitens man muss nicht an die ostsee für das experiment du crackie oma
    und @pferdeficker88 ich stimme dir völlig zu matrose

  • #6

    matrose (Montag, 26 Mai 2025 08:06)

    danke mein freund