Zum Sehen brauchen wir Lichtstrahlen, die in unser Auge fallen. Ohne Licht ist alles dunkel und wir sehen nichts. Probiert es aus!
Wir sehen eine Kerzenflamme. Die Lichtstrahlen der Flamme breiten sich aus und fallen in unser Auge, wenn wir sie anschauen. So sehen wir alle Lichtquellen, die selbst leuchten (Sonne, Glühbirne etc.). Hier wird auch von selbstleuchtenden Lichtquellen gesprochen.
Nur wie funktioniert das mit allen anderen Dingen, die nicht selbst Licht aussenden und somit nicht leuchten. Diese können wir sehen, weil sie beleuchtet werden (beleuchtete Lichtquellen/Körper).
Das Sehen funktioniert dann so: Lichtstrahlen fallen auf einen Gegenstand. Sie können durch den Gegenstand nicht hindurch. Was passiert mit ihnen? Sie kehren kreuz und quer in alle Richtungen um (Fachsprache: Das Licht wird gestreut). Und ein paar von diesen Lichtstrahlen treffen auch in unser Auge.
Diese Lichtstrahlen, gelangen durch die Pupille in unser Auge. Sie haben alle bildlichen Informationen über den Gegenstand im Gepäck, also Farbe, Form und über den Ort, an dem er sich befindet. Über den Sehnerv leitet das Auge alle Informationen an unser Gehirn weiter. Das Gehirn erstellt für uns ein Bild. Wir sehen.
Ein gutes Beispiel für einen beleuchteten Körper ist der Mond. Er wird von der Sonne angestrahlt. Beleuchtete Dingen senden also auch Licht, was aber nicht so stark ist.
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heinz (Donnerstag, 18 Januar 2018 16:37)
total gut