Regenbogenfarben finden

Wo sind die Regenbogenfarben?
Wo sind die Regenbogenfarben?

Es ist für Kinder sehr, sehr schwer zu verstehen, dass Sonnenlicht aus den Regenbogenfarben besteht. Das werden die Kinder aus meiner Sicht nur durch ständige Wiederholung mit der Zeit begreifen. Heute Morgen kamen nach dem grauen Sonntag endlich mal wieder ein paar Sonnenstrahlen durch. Diese haben wir genutzt, um die Regenbogenfarben in einem zur Hälfte mit Wasser gefüllten Glas zu finden. Wir haben dazu mitten auf den Hof ein weißes Blatt Papier gelegt.

Die Regenbogenfarben gefunden!
Die Regenbogenfarben gefunden!

 

Jetzt ging es darum, die Sonnenstrahlen mit dem Glas einzufangen und irgendwie die Regenbogenfarben auf das Papier zu bringen.

 

Es ist für ein Kind gar nicht so einfach, die richtige Position zu finden, d .h. so zu stehen, dass der eigene Schatten das Blatt nicht verdeckt. Mit einem bisschen Übung klappt es und die Regenbogenfarben werden dann zumeist auch schnell gefunden. Dazu hält ein Kind das Glas am besten ein bisschen höher und leicht schräg. Dabei geht natürlich auch schon mal ein Tropfen Wasser daneben, aber das macht ja nichts.

 

In bestimmten Positionen werden die einzelnen Lichtstrahlen der Sonne durch das Wasserglas so umgelenkt, dass sie plötzlich nicht mehr alle übereinanderliegen. Einzelne Farben werden sichtbar.

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Manfred (Donnerstag, 16 Mai 2024 18:55)

    Super

  • #2

    Felix (Sonntag, 15 Dezember 2024 17:33)

    Dafür nehmen wir einfach die Alu-Schale eines Teelichts: Das Boot. Das Boot füllen wir mit ein paar Nudeln (oder auch anderen Dingen!). Jetzt stülpen die Kinder das Glas über das Nudelboot und drücken das Glas samt Nudeln senkrecht ins Wasser, und zwar so, dass das Nudelboot den Grund der Schüssel erreicht.

    Das ist ein sehr begehrtes Luftexperiment für kleine und auch große Kinder.

    In die beiden Luftballons auf der rechten Seite haben wir dann Löcher gestupft: Die Luft sollte entweichen. Damit die Luftballons ganz blieben, hatten wir zuvor auf beide Luftballons jeweils ein kleines Stück Klebeband geklebt. Durch dieses Klebeband wurden dann die Löcher gestochen.

    Wenn das Boot wieder auf dem Wasser schwimmt, überprüfen die Kinder, ob die Nudeln nass geworden sind bzw. Wasser ins Boot eingedrungen ist.

    Anschließend lassen die Kinder das Boot wieder langsam auftauchen. Dabei müssen sie aufpassen, dass sie das Glas nicht kippen.